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Neurodermitis Garching bei Muenchen

UVA/UVB-Lichttherapie

Die UVA- und UVB-Lichttherapie kann einzeln oder auch kombiniert zur Behandlung vieler Hauterkrankungen angewandt werden. Hierzu gehören v.a. die Schuppenflechte, die Neurodermitis und die Sonnenallergie.

Bei der Bestrahlung mit UVB (290-320nm) handelt es sich um eine Bestrahlung mit dem relativ kurzwelligen Anteil des UV-Lichtes. Dieser Wellenlängenbereich führt zu einer Hemmung des Immunsystems in der Haut und wirkt insbesondere wachstumshemmend auf Zellen der oberen Hautschichten, was schließlich zu einer Befundbesserung oder auch Abheilung der entzündlichen Hautveränderungen führt. Die UVB-Bestrahlung muß vorsichtig dosiert werden, da eine zu hohe Dosis schnell zu Sonnenbrand führen kann.

Das UVA-Licht (320-400nm) hat eine längere Wellenlänge und dringt deshalb tiefer in die Haut ein und wirkt so insbesondere antientzündlich und wachstumshemmend auch auf etwas tiefer in der Haut liegende Entzündungszellen.

Außer zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen kann die UVA und UVB-Phototherapie auch zum sogenannten Hardening, dem Abhärten eingesetzt werden. Dies ist unter anderem sinnvoll bei Patienten mit Sonnenallergien. Eine Hardening-Therapie sollte 3-4 Wochen vor dem Sommerurlaub begonnen werden und muß für jeden Patienten individuell vom Hautarzt dosiert werden.